Auf der Leipziger und Frankfurter Buchmesse sind wir astiküsse immer vertreten. Zwar nicht immer vollzählig aber mindestens die Hälfte von uns lässt sich die großen Buchmessen in Deutschland nicht entgehen. Von einem Stand auf einer dieser Messe können wir allerdings bisher nur träumen. Aber kein Grund, Trübsinn zu blasen, wir fangen eben einfach klein an…
Und so verschlug es uns am 25. und 26. November auf die BuchBerlin. Eine kleine Buchmesse in Berlin, die unabhängigen Verlagen und Selfpublishern eine (bezahlbare) Plattform bietet, ihre Bücher und Verlagsprogramme vorzustellen.
Wir fingen ganz klein an, mit einer Standgröße von 80 cm x 90 cm. Für unsere bisher drei Print-Titel war die Größe optimal. Und für ein bisschen Deko, Schlagwort-Karten und Süßkram war auch noch Platz. Unser persönliches Give-away: ein astiküsschen 😉
Bereits am Freitag reisten Katha, Daniel und Nina an und suchten Unterschlupf in der WG von Sonja. Zu dritt ging es dann auch direkt am Samstag-Morgen ins Estrell-Hotel, wo die BuchBerlin stattfand. Nachdem wir den Stand hergerichtet hatten und bestimmt wurde, wer zuerst auf dem einzigen Stuhl hinter unserem Stand thronen darf, öffnete die Buchmesse auch für Besucher ihre Tore und ließ die Lesebegeisterten ein.
Mittags kam – trotz Verspätung noch rechtzeitig – Genosse Jannis an, der auf der BuchBerlin ganz in die Rolle des Verlagsautors schlüpfte, von uns mit Sekt empfangen wurde und nachmittags bei einer Lesung aus seinem Roman Rauschgefühle las.
Um 18 Uhr war der erste Tag schon geschafft und wir gönnten uns ein leckeres vietnamesisches Essen bevor wir noch einen Absacker in einer Kneipe genossen.
Sonntag ging es wieder früh los und zurück zu unserem Stand, aber zum Glück blieb uns auch ein bisschen Zeit uns die anderen Verlage anzusehen und waren wie so oft erstaunt über die Vielfalt, die auch auf einer "kleinen" Messe zu bestaunen ist.
Bis zum nächsten Mal 🙂
Jannis, Daniel, Nina und Katha
