Book Release Party »Farbe auf Beton«

In »Farbe auf Beton« lernen sich die beiden Hauptfiguren Elisa und Noah erst am Flughafen kennen – vor ihrer Reise zu zweit nach China. Sie stellen sich jeweils verschiedene Versionen von dem Gegenüber vor. Als ich mich entschied, den Text von Christina zu lektorieren (was ich mit großer Freude tat), beschloss ich mit ihr zu arbeiten, ohne ein persönliches Treffen oder ein Skype-Treffen zu organisieren. Nach ihren Emails zu urteilen passte es schon zwischen uns – da war ich mir recht sicher. Es war eine sehr angenehme Zusammenarbeit ohne Dispute oder Ärger. Doch bis zu dem Book Release hatte ich sie immer noch nicht persönlich kennengelernt. Daher war es für mich klar, nach München zu reisen und endlich herauszufinden, ob die Chemie zwischen uns stimmt. Ich hatte den astiküssen nicht gesagt, dass ich kommen werde: so war es für Christina eine Überraschung, mich am Veranstaltungsort anzutreffen. Und für mich war es eine Überraschung, wie locker, unaufgeregt und souverän Christina bei ihrem ersten Treffen mit astikos und vor allem bei ihrer ersten Lesung im coolen Lost Weekend war. Natürlich war es keine Überraschung, dass sie mir sehr sympathisch ist, das ließ sich aus den Emails vermuten. Eine Überraschung war es jedoch, sie auf der Bühne zu erleben. Sie wirkte so, als hätte sie das schon Dutzende Mal zuvor getan, als wäre sie gar für die Bühne geboren. Gelesen hat sei wie ein Profi – ihren zwei Hauptpersonen verschiedene Stimmen verliehen, die Worte klar und deutlich akzentuiert, angenehm und gelassen. Ich hatte wirklich das Gefühl, stolz auf sie sein zu müssen. Ja, dachte ich mir, als sie über unser Buch erzählte, dieses Manuskript und diese Autorin hast du gut ausgesucht – Christina Fuchs verdient ganz viel Aufmerksamkeit! Ja, ich denke, von ihr werden wir noch so einiges hören. Ich bin mir auf jeden Fall sehr sicher, dass sie sich im Lost Weekend einige Fans gemacht hat!

Einen Teil der Lesung vom 16. Februar haben wir für euch aufgezeichnet und ihr könnt ihn euch hier ansehen:

»Farbe auf Beton« erzählt auf 250 Seiten die Geschichte zweier Menschen, die sich gemeinsam auf eine Reise in ein fremdes Land begeben, um sich selbst zu finden. Ein Entwicklungsroman, der zwischen grauer Eintönigkeit und sprühenden Farben changiert, eine Geschichte, die durch Melancholie und Lebensfreude besticht.

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