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Franciscos Erben Jennifer Hilgert

Sterben können wir später Nico Feiden

  • Keiner wird sagen: »Geh auf Reisen!«, »Finde dich!«, »Schreib Gedichte!«, »Male!«, »Musiziere!« Alle werden sagen: »Mach deine Schule fertig!«, »Lerne etwas Vernünftiges!«, »Reisen kannst du später noch!« Doch so werden keine Gedichte geschrieben, keine Bilder gemalt, keine Lieder getextet und komponiert. »Sterben können wir später« erzählt von einem jungen Mann, der diese Ratschläge ignoriert und aus seiner gefühlten Monotonie und Tristesse ins Ungewisse reist. Er erlebt dabei Räusche ganz unterschiedlicher Art, lernt besondere Menschen und Situationen kennen und stößt an seine Grenzen. Seiner Geschichte kann man eben niemals entkommen ...

Farbe auf Beton Christina Fuchs

  • Kann man in Farben denken? Elisa kann es, doch in ihrem Alltag erscheint alles nur grau. Sie fühlt sich farblos. Sie will wieder mehr Farbe sehen, fühlen, riechen, schmecken und denken. Aber hier geht das nicht. So meldet sie sich auf einem Portal für China-Begeisterte an und lernt dabei Noah kennen. Noah, der gerne Schriftsteller wäre und auf der Suche nach einer Geschichte ist. Ein Möchtegern-Abenteurer, der schamlos gute Laune versprüht. Obwohl die beiden scheinbar gar nicht zueinander passen, entscheiden sie sich, gemeinsam nach China zu reisen. Denn manchmal muss ein Mensch in weite Ferne reisen, um sich selbst nah zu kommen.

Türkische Gefühle Jannis Plastargias

  • Sie werden erzählen, dass ich jetzt in der Türkei wohne. Sie werden sagen, dass ich bald heirate. Zum Militär gehe. Sie werden sagen, dass alles, was die anderen sagen, Lüge ist. Sie werden ihn verleugnen, so wie sie mich verleugnet haben. Sie werden ihn schlagen, so wie sie mich geschlagen haben. Ich muss ihn beschützen  die Liebe muss ihn beschützen, so wie sie mich beschützt hat. Afyon und Erol sind Cousins. Sie sind Türken, sind in Deutschland aufgewachsen – und sie sind schwul. »Türkische Gefühle« erzählt die Geschichte von zwei jungen Männern, die die Liebe suchen, finden und verteidigen müssen. Genauso wie ihre Identität.

Die neunte Dimension - Weg nach innen

  • DIE NEUNTE DIMENSION – WEG NACH INNEN Anfangs ist alles schön, alles im Einklang, alles synchron, alles Liebe. Dann beginnen die Gedanken zu rasen … Eva erlebt einen psychotischen Schub in Paris. Sie irrt drei Tage und Nächte völlig hilflos durch die Stadt. Sie erzählt uns eine Geschichte über ein Erleben, das den meisten von uns fremd ist. Das bekannt und vergessen oder lieber verdrängt wird. Dabei ist es Teil unserer Gesellschaft, Teil des Menschseins. Der Ausflug nach Paris nimmt uns mit auf eine Reise, die so unwahrscheinlich klingt und dennoch wahr ist. Plastisch und erschreckend.

Befunde einer verschwendeten Jugend Nils Lacker

  • Einen psychedelischen LSD Trip mit Burroughs, einen Whisky mit Bukowski, einen kleinen Joint mit Jim Morrison, einen Gig mit den Rolling Stones, einmal Unplugged live mit Nirvana, eine Nacht mit Kate Moss. Das wär’s doch! Oder mit Alisa, seiner ersten großen Liebe, feministische Fantasiegestalt, radioaktiv und explosiv. Das dichterische Ich erkundet sie wie er fremde Orte, Menschen oder Meinungen erforscht. Nils Lacker schreit hinaus, was ihn bei diesen Erkundungen auffällt, was ihn stört, was ihn verzweifelt, traurig, melancholisch oder auch fröhlich und ekstatisch macht.

Gretchen

  • Glück ist... … sich über die kleinen Dinge im Leben zu freuen. … anderen den Blick für die Schönheit der Welt zu öffnen. … seine Liebsten nicht zu enttäuschen. … das Ankommen im Kollegen- und Freundeskreis. … Erfolg. … Oder doch etwas ganz anderes? Gretchen, eine selbstbewusste junge Frau sucht, fragt und hinterfragt.

New York Nils Lacker

  • Matura kommt von maturitas, Lateinisch für 'Reife'. Die hat Nils Lacker nun zumindest in Form des Abiturs in der Tasche. Der badische Kleinstädter zieht los in die weite Welt. In seinem Koffer: sein Selbstverständnis als junger Literat, das elterliche Sponsoring und jede Menge Hormone. Angekommen in New York platzt er vor Erwartungen an die Stadt, die nie schläft, das Mekka seiner musikalischen Sozialisation, den Inbegriff der Urbanität. Eine hungrige Suche beginnt, nach dem Geist von John Lennon und Lou Reed, Paul Simon und Iggy Pop, aber auch Charles Bukowski und Allen Ginsberg. Doch bald zeigt sich eine weitere treibende Kraft: Die Sehnsucht nach künstlerischer Klarsicht und Frauen.

Der Vorstellungskünstler Guido Rohm

  • Alles ist. Alles ist, weil er es sich vorstellt. Eine Katze namens Van Gogh existiert nur, weil Marius sie imaginiert. Angela Merkel fährt an seiner Seite U-Bahn, Justin Bieber auch. Sein Vater verschwand, weil er es sich vorgestellt hat. Vielleicht passiert alles auf der Welt nur deswegen, weil er es sich das vorstellt.

Kalter Cappuccino Levend Seyhan

  • Das Leben zwischen heißer Leidenschaft und kaltem Cappuccino hält einige Anekdoten bereit. Zufällige Begegnungen, absichtliche Trennungen und vom Schicksal arrangierte Neuanfänge bilden den Rahmen für die Geschichten, die Levend Seyhan hier versammelt hat. Wir treffen auf junge Liebespaare und erfahrene Lebenskünstler, todesmutige Liebhaber und lebensmüde Genies, sprachirritierte Babys mit Bart und selbsternannte NSA-Experten. In ihren Geschichten können wie unsere eigenen Sehnsüchte erkennen: nach einem Leben, das uns so in seinen Bann schlägt, dass darüber der Cappuccino kalt wird.

cooler daddy Lasar Herzberg

  • Der schüchterne, zurückhaltende Philipp ist etwas überfordert mit seinem „coolen Daddy“. Der ist 39, redet wie ein 17jähriger, kleidet sich auch so, und möchte partout nicht erwachsen werden. Philipps Mutter hat die beiden verlassen, als der Junge noch klein war, jetzt fehlt ihm diese mütterliche Zuwendung. Von seinem Vater kann er nur Kumpelhaftigkeit erwarten. Dann kommt die Mitschülerin Sophie ins Spiel, die begeistert von der Sensibilität des Jungen ist. Alles könnte nun sehr leicht und schön für den Jungen sein, aber...

Rauschgefühle Jannis Plastargias

  • Trotz nahenden Abistresses ist Jonas glücklich wie nie. In vollen Zügen genießt er seine Liebe zu Paul, aus der sich eine eingespielte, vertrauensvolle und leidenschaftliche Beziehung entwickelt hat. Die Krise, an der ihre Liebe um ein Haar zerbrochen wäre, hat die beiden enger zusammengeschweißt. Nichts kann diese Leichtigkeit trüben. Bis … ja, bis Jonas' bester Freund Fabi einen Schicksalsschlag erleidet. Von diesem Moment an ist er nicht mehr der Alte. Sowohl seine Freunde als auch die Schule scheinen ihm gleichgültig zu werden. Sein Leben bestimmen nun andere Kreise. Als Fabi eines Tages wie vom Erdboden verschluckt ist, befürchtet Jonas das Schlimmste. Für ihn und Paul beginnt eine nervenaufreibende Suche voller Hürden und Rückschläge. Eine Spur führt zu Antonio, einem der neuen »Freunde« von Fabi. Was weiß er? Kann er ihnen helfen, ihn zu finden, bevor es zu spät ist?