Werkstattbericht: Mein erstes eigenes Projekt

Heute erzählt uns Nina, wie es ist, das erste Mal Projektmanagerin zu sein. Wieso sie Die Roten Schuhe betreut und warum das astikos-Konzept für sie genau das Richtige ist …

Seit einem Jahr bin ich nun bei astikos dabei und es macht mehr Spaß denn je. Am Anfang war ich doch noch sehr zurückhaltend, konnte nicht richtig einschätzen, was ich gut kann, wo ich mich einbringen kann. Nach und nach steigerte sich jedoch mein Selbstbewusstsein – das liegt vor allem an den tollen astiküssen, die mir viel Freiraum lassen, gleichzeitig aber immer bereit sind zu helfen. Fragen kann ich alles und jeden. Und so kam es dann schließlich dazu, dass ich mein erstes Buch-Projekt als Hauptverantwortliche übernahm. Hauptverantwortlich für ein Buch zu sein bedeutet bei astikos, dass man die Orga übernimmt, das Team zusammenstellt und das Projekt überblickt, leitet und voranbringt.

Am Anfang von all dem steht jedoch das Manuskript: Die Roten Schuhe. Wie Christina auf die Idee zu ihrem Roman kam und warum sie ihr Manuskript an astikos schickte, hat sie uns bereits erzählt. Und auch Jannis, der das Buch lektoriert, hat schon berichtet. Es gibt seiner Beschreibung nicht mehr viel hinzuzufügen. Jannis war so begeistert von Die Roten Schuhe, dass er uns allen Lust auf dieses Buch machte. Auch ich habe das Exposé gelesen und fand es toll. Nach ein paar kleinen internen Schubsern gab ich mir also einen Ruck und sagte: Ja, ich will das machen. Ich möchte dieses Projekt betreuen, von Anfang bis Ende. Und so ging es los …

Ich fragte unter den astiküssen rum, wer an dem Buch mitarbeiten möchte und stellte das Team zusammen. Jannis war ja eh Feuer und Flamme und übernahm das Lektorat, Julia wird den Text korrigieren, Nikk übernimmt die Herstellung und Daniel und Katha den Vertrieb. Nur für das Marketing und die Pressearbeit konnte sich niemand finden, da muss ich wohl noch mal etwas werben oder das Ganze selbst in die Hand nehmen.

Da Jannis schon mit Christina in Kontakt stand, hatte er ihr bereits mitgeteilt, dass wir ihren Roman gerne bei astikos veröffentlichen wollen. Um das ganz offiziell zu machen, skypten wir zu dritt und waren uns einig: Die Roten Schuhe werden bei astikos erscheinen. Das erste Kennenlernen war super, die Chemie zwischen uns stimmte und auch Christina konnte sich mit dem Konzept von astikos anfreunden. Und dann ging es auch direkt los mit der Arbeit. Jannis setzte sich an das Lektorat und ich bereitete die Verträge und Kalkulationen vor. Hier wurde ich tatkräftig von Daniel und anderen unterstützt und schließlich stand alles soweit und konnte an die Autorin geschickt werden. Mit ihrer Unterschrift war es dann wirklich so richtig offiziell.

Nun besteht meine Aufgabe vor allem in der Koordination. Abfragen, wie der Stand der Dinge ist – inklusive ein bisschen Nerven, wenn es sein muss. Bei der Koordinierung des Lektorats war ich quasi außen vor – Jannis arbeitete hier sehr schnell und gewissenhaft und hat sich bei Fragen oder Ähnlichem immer direkt mit der Autorin in Verbindung gesetzt. Super easy (für mich zumindest). Nachdem die zweite Lektoratsrunde nun abgeschlossen ist, wird das Ganze an unsere Korrektorin übergeben. Bevor das geschah überarbeitete ich das lektorierte und von Christina inzwischen angepasste Dokument, da Jannis es eher nicht so mit der Formatierung hat. Ja und wenn Julia schließlich Bescheid gibt, dass fertig korrigiert ist, geht das (Fast-)Buch zu Nikk in den Satz. Bei der e-Book Herstellung werde ich dann auch nochmal aktiv am Buch beteiligt sein.

Noch weiß ich gar nicht, was noch alles auf mich zukommen wird. Vor allem im Bereich Marketing und Pressearbeit habe ich noch nicht viel Erfahrung – aber ich bin ja nicht alleine! Es macht so viel Spaß, ein eigenes Projekt zu verantworten und voranzubringen. Ich freue mich schon jetzt auf die Veröffentlichung. Es wird spannend bleiben und ihr hört sicherlich bald wieder von mir ...

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