Juliane Blau

»Soll es das gewesen sein?« war die Frage, die sich Juliane Blau stellte, als sie in ihrem ersten richtigen Job nach dem Studium ihr täglich Brot verdiente und kaum einen Sinn darin fand, sich jeden Tag vor einen PC zu setzen und abends wieder nach Hause zu gehen, ohne für sich einen Mehrwert zu entdecken. Schnell ließ sich die Frage mit nein beantworten, und sie begann zu schreiben. Das Schreiben ist seitdem eine Befreiung, eine Selbstfindung und eine Selbsterfahrung, und auch eine Möglichkeit, an den eigenen Träumen festzuhalten und sie zu verwirklichen. Juliane Blau lebt in Mannheim.

 

 

 

 

 

 

1. Was bezeichnen Sie als Heimat:
a. Ein Dorf?
b. Eine Stadt oder ein Quartier darin?
c. Einen Sprachraum?
d. Einen Erdteil?
e. Eine Wohnung?

Antwort: Heimat ist für mich eher ein Gefühl, dort (wo ich herkomme) meinen Ursprung zu haben und geprägt worden zu sein.

2. Wieviel Eigentum an Grund und Boden brauchen Sie, um keine Angst zu haben vor der Zukunft? (Angabe in Quadratmetern.) Oder finden Sie, dass die Angst eher zunimmt mit der Größe des Grundeigentums?

Antwort: Zwar finde ich, dass man viel verlieren kann, wenn man viel hat. Aber einen (zumindest kleinen) Ort wüsste ich schon gerne meinen, also meine eigenen vier Wände, auch wenn die eigentlichen Gewinne sind ja die Erfahrungen sind, die man an bestimmten Orten macht. Angst kann man immer haben, oder auch einfach optimistisch in die Zukunft blicken.

3. Halten Sie die Natur für einen Freund?

Antwort: Die Natur ist auf jeden Fall unser Freund, sie gibt uns Licht, unsere Nahrung, Luft zum Atmen und Schönheit, Ruhe und das Gefühl, Teil eines Ganzen zu sein. Also genau das, was wir brauchen.

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Juliane Blau - Gretchen

Glück ist...
… sich über die kleinen Dinge im Leben zu freuen.
… anderen den Blick für die Schönheit der Welt zu öffnen.
… seine Liebsten nicht zu enttäuschen.
… das Ankommen im Kollegen- und Freundeskreis.
… Erfolg.
… Oder doch etwas ganz anderes?

Gretchen, eine selbstbewusste junge Frau sucht, fragt und hinterfragt.

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