Humor haben sie, unsere astiküsse - aber halten sie sich selbst auch für einen guten Freund mit dem man lachen und weinen kann? Das erfahrt ihr heute in Teil 4 unseres Fragebogens!
Hältst Du Dich für einen guten Freund?
Caro:
Ich gebe mein Bestes, um einer zu sein.
Jackie:
Wenn’s auch ok ist, wenn ich mich monate- oder auch mal jahrelang nicht melde, dann ja. Wenn ich weiß, da ist ein besonderes Band und ein gemeinsames Grundverständnis, macht mir das umgekehrt auch gar nichts aus. Leben und Lebensrhythmen sind so unterschiedlich. Es wäre schade, wenn Freundschaften über diese Unterschiede hinweg nicht bestehen könnten. Grundsätzlich gilt: Jeder, der weint, den etwas quält, kann zu mir kommen, egal zu welcher Zeit… Das hab ich von Menschen gelernt, die das so auch mit mir handhaben.
Nikk:
Prinzipiell schon. Natürlich gibt es Phasen, in denen ich eine treulose Tomate bin. Aber mir sind meine Freunde enorm wichtig und deshalb gibt es auch kaum etwas, was ich nicht für sie tun würde.
Guido:
Ich halte mich für einen guten Freund. Man kann mit mir Pferde, Hunde oder Geld stehlen. Ich gehe mit einem Freund, wenn er beim Zirkus arbeitet, auch durchs Feuer. Ich bin der Freund schlechthin. Ich bin ein Freund von gutem Essen und Literatur, von guten Filmen und noch besseren Bratheringen. Freundschaft geht mir über alles. Wenn ich am Morgen aufstehe, gilt mein erster Gedanke meinen Freunden und der Frage, was sie für mich tun können.
Jannis:
Ob ich ein guter Freund bin, vermag ich nicht zu beurteilen, dafür kann ich sagen, wofür ich stehe: Ich möchte immer authentisch sein, meine Gefühle äußern dürfen, wenn mir danach ist, Ehrlichkeit, Verbindlichkeit und Respekt sind mir genauso wichtig wie Höflichkeit und Liebenswürdigkeit. Das verlangt viel von der anderen Person – daher bin ich auf jeden Fall ein »schwieriger« Freund.
Daniel:
Ja… ‘türlich!
Julia Mandl:
Klar! Ich bin der Kracher auf jeder Party. Gerade meine Bescheidenheit wird sehr geschätzt. Bei Bedarf nenne ich gerne ein paar Referenzen um dies zu bestätigen. Einige haben noch was gut bei mir, dass könnten sie so mal einlösen…
Julia:
Ich glaube, ich kann ganz gut für Andere da sein, egal, ob es ums Zuhören geht oder darum, Quatsch zu machen. Mit drei Geschwistern war und ist man nie wirklich allein und lernt schon früh, für andere da zu sein.
Lasar:
Als Kind musste ich meine ersten richtigen Freunde verlassen, das tat mir sehr weh. Damals, mit 8 Jahren, habe ich mir geschworen, nie wieder Freunde zu verlassen. Einmal Freund, immer Freund heißt es seitdem für mich. Ob ich ein guter Freund bin? Das vermag ich nicht zu beurteilen.
Levend:
Freunden (!) gegenüber: ja!
Kitty:
Kommt auf die Sichtweise an. Ich bin eine gute Gastgeberin, es gibt immer Alkohol in meinem Haushalt für spontane Gelegenheiten. Allerdings schalte ich nachts mein Handy aus und bin für Freunde in Notsituationen nicht erreichbar. Geburtstage kann ich mir auch ganz schlecht merken. Ich bin aber immer bereit, mit viel Schokolade zum Trost herbeizueilen.
Noah:
Das kommt ganz auf die Freunde und ihre Erwartungshaltungen an. Wenn mich jemand nach meiner ehrlichen Meinung fragt, kann ich mit dieser dienen. Erwartet aber jemand von mir, über Schuhe eine mehrstündige Diskussion führen zu können, bin ich leider kein so guter Freund.
Marion:
Das zu beurteilen liegt mir fern, da müssten Sie meine Freunde befragen.
Nick:
Yes. I want to be and am. I crave intimacy.