Luzie Wittenberg – Literarische Gastbeiträge

Das Kanapee

- Wir müssen weiter nach Aschach, wirklich, Julius, ich bin mir sicher, dass die andere Richtung falsch ist!

- Line, glaub mir bitte ein einziges Mal. Da kommen wir doch in Buxtehude raus. Nördlich von Aschach kommt dann Eferding und dann sind wir da.

- Hast du dir mal `ne Karte angesehen? Wir fahren noch 30 km bis Linz und Eferding liegt in der komplett anderen Richtung nach Süden.

Line reichte Julius die Karte. Er beäugte sie kurz.

- OK, und wie zum Teufel sollen wir mit diesem scheiß schrottigen Bollerwagen das Sofa noch 30 km weit transportieren? Hast du daran mal gedacht?

- Das ist ein Kanapee.

- Arggghh. Du nervst, weißt du das?

Line lachte schulterzuckend auf. Eher aus Verzweiflung, denn die 30 km fühlten sich an wie 100 km.

- Komm wir hieven das blöde Ding nochmal gerade auf den Wagen und fixieren es mit dem Expander, dann sollten wir’s schaffen.

- Gut, aber wir müssen in die Richtung, die ich dir eben beschrieben habe, sagte Line noch einmal mit Nachdruck und lächelte ihren Kumpel dabei an.

 

Also fuhren sie die Donau weiter entlang bis sie nach Aschach kamen. Der Bollerwagen rumpelte über den kiesbezogenen Radweg und hörte sich an, als würde er jede Sekunde zusammenkrachen. Es war eine verdammt unüberlegte Idee, eine Tour mit einem Kanapee von Mostbauern zu Mostbauern zu machen. Das Gewicht des Kanapees hatten sie total unterschätzt und der Bollerwagen war nicht gerade darauf ausgelegt, solch ein Ding von A nach B zu bringen. Wenigstens schien die Sonne, und der Himmel sollte abends auch noch klar sein. Sie wussten noch nicht, mit welch einem azurblauen Himmel sie später belohnt würden. Kristallklare Sicht und durch den Einfluss der wenigen Lichtverschmutzung sollte es die schönste Sternennacht seit Langem werden. Es war schon halb 8 und die Sonne verschwand langsam hinter den Bergen, also fuhren sie den Rest des Abends im Dunkeln weiter. Eine unangenehme Strecke direkt an der Autobahn erschwerte den erneuten Anlauf in Richtung Linz. Kurz vor Linz bemerkte Julius plötzlich ein Schild mit der Aufschrift »Freies Camping«. Sie waren gerade noch in der Nähe von Aschach und ihr Ziel war eigentlich Linz, aber eine Pause hätten sie sich jetzt verdient, dachte er. Line und er besprachen sich kurz. Wenige Minuten später entschieden sie dort für eine Nacht zu rasten. Der Tag war lang genug, sie hatten fast beachtliche 70 km von Passau aus hinter sich gelegt. Auf dem Campingplatz angekommen zahlten sie schnell eine kleine Gebühr für die Möglichkeit, eine Nacht dort zu hausen. Line war plötzlich aufgeregt. Sie hatte lange nicht mehr unter freiem Himmel geschlafen. Das letzte Mal in einem Frankreichurlaub mit Freunden am Strand, wo sie dann aber beim Nacktbaden erwischt wurden und von der Polizei vom »Allgemeinbadeort« verwiesen wurden. Dies Mal würde es anders werden, dachte sie. Sie freute sich schon insgeheim auf einen gemeinsamen Abend mit Julius. Nicht, dass sie was von ihm wollen würde. Nein, das stand fest. Er ist noch nie ihr Typ gewesen und würde es auch nicht werden, dachte sie. Zu schlaksig, zu wenig Bart und noch dazu wusste er alles besser. Was ihr viel wichtiger war: Er gehörte seit zwei Jahren zu ihren besten Freunden in Passau. Sie hatten sich nicht nur unendlich viele Geschichten zu erzählen, sondern auch eben viele zusammen erlebt. Nun kam es so, dass sie sich am heutigen Abend ein schönes Plätzchen suchten und schließlich ihre Zelte aufschlugen. Das Kanapee und den Bollerwagen stellten sie nicht unweit von ihren Zelten ab, sodass sie alles noch im Blick haben würden.

 

-Und das Kanapee wird uns sicher nicht nachts geklaut? fragte Julius verunsichert.

- Ach Schmarrn. Genau so wahrscheinlich wie uns heute ein Bär begegnet, wird uns auch nicht das Kanapee gestohlen.

-So unwahrscheinlich ist ersteres gar nicht, Line, haha.

Sein Lachen, erdrückt von einer mitschwingenden Angst, verstummte schnell wieder.

- Wir werden uns später in das grüne Ding so richtig reinfläzen, sodass niemand auch nur einen Hauch von Chance hat es zu stibitzen.

 

Es war schon dunkel geworden als Julius und Line sich eine Suppe auf ihrem Gaskocher gekocht hatten. Während Line die Schüsseln mit etwas Wasser zu säubern suchte, leuchtete Julius mit einer Taschenlampe Line hinterher. Sie waren ein gutes Team, das wussten sie beide. Julius war der ängstlichere von beiden, auch wenn er es niemals zugeben würde. Line dagegen war diejenige, die viel gereist war und auch sonst immer sagte, was sie dachte, sich nicht scheute vor anderen Meinungen. Sie war eben jemand, der sein Ding durchzog. Nicht, dass Julius faul gewesen wäre. Nein! Aber es hinderten ihn dennoch manchmal seine eigenen Ängste bei neuen Aufgaben im Leben. Er wäre niemals so weit gereist wie Line, und schon gar nicht wäre er gehitchhiked.

 

- Was weiß ich. Da könnte jeder hinterm Steuer sitzen, behaupten, er würde dich heil von A nach B bringen und insgeheim hat er es auf sexuelle Nötigung abgesehen.

- Wieso unbedingt ein ER? Könnte dich nicht auch eine Frau sexuell nötigen?

- Ach, Line, komm schon, es geht hier nicht um eine Sexismus-Debatte, sondern darum, dass etwas passieren könnte.

- Also ich als Frau hatte in diversen Ländern kein Problem. Ein Pappschild, Vertrauen und ein nettes Lächeln, mehr braucht man nicht.

- Das lag daran, dass du dich in Europa befunden hast. Ich rede von Ländern wie     Kolumbien oder El Salvador, Line.

- Ja, das ist tatsächlich ein anderes Pflaster. Aber ich denke trotzdem, dass du übertreibst. So gefährlich ist Hitchhiking nicht.

- Na ja, ich denke, es macht auf jeden Fall einen Unterschied, ob man alleine ist oder nicht.

- Stimmt, da hast du Recht. Andere Frage: Hast du Wein mitgenommen?

- Selbstverständlich, wir wollen doch heute nicht verdursten.

 

Der Himmel in Niederösterreich war kristallklar und übersät mit tausend funkelnden Sternen. Sogar die Milchstraße bahnte sich ihren Weg sichtbar durch die Galaxie. Daneben war der kleine Bär zu sehen. Oh ja, und der kleine Wagen, der aussah wie ein richtiger Einkaufswagen. Und da, da war diese wunderschöne Dreierkonstellation von Sternen, die gegenseitig ihre Nähe zu suchen schienen. Line und Julius hatten das Kanapee so hingestellt, dass sie geradewegs auf eine freie Waldlichtung schauten, die hinter dem Campingplatz emporkam. Line hatte an zwei dicke Wolldecken gedacht und so saßen sie nun nach einem anstrengenden Tag voller Natureindrücke auf ihrem grünen Kanapee. Zu ihrer Rechten und Linken hielten sie ein Glas Cabernet von 2010.

 

-  Julius, was denkst du, sagen Sterne zur Zeit deiner Geburt etwas über deinen Charakter aus?

Beide legten ihren Kopf soweit wie möglich in den Nacken und betrachteten die Sternenschar.

- Hm, das ist `ne gute Frage. Das hat mich so noch keiner gefragt. Und trotzdem scheinen Mädels einem immer wieder ihr Horoskop vorzulesen. Die Frage stellt sich für mich in einem anderen Zusammenhang. Wie viel macht deine Umgebung dich zu der Person, die du bist? Was sagst du?

- Na ja, so gesehen hat das soziale Umfeld und die Erziehung bestimmt einen riesen Einfluss auf deine Art als Mensch. Aber wieviel ist vorherbestimmt? Das ist die große Frage.

- Glaubst du etwa an den ganzen Schicksals-Schmarrn, Line? Ich meine, wir leben im 21. Jahrhundert und nicht mehr zur Zeit der Inquisition im Mittelalter.

- Wie kommst du jetzt bitte von Sternenbildern auf die Verfolgung von Ketzern im Mittelalter?

- Na ja, da ging es darum, dass Andersgläubige beziehungsweise sogenannte Häretiker eben bekehrt wurden, um wieder wegzukommen von ihrem Hokuspokusdenken. Vielleicht täte dir eine Bekehrung auch ganz gut.

Julius streckte seinen Ellenbogen aus, um sie anzustupsen, und grinste dabei.

-Sehr witzig, Ju. Vielleicht ist deine Besserwisserei schon vorgegeben und du kannst eben nichts dafür.

-Hey, jetzt sei doch nicht so. Pass auf, ich erzähl dir eine Geschichte und du musst erraten, ob sie richtig oder falsch ist.

-Lüge oder nicht, rief Line laut. Vielleicht sogar etwas zu laut.

 

Also fing Julius an, eine Geschichte zu erzählen – und die ging so:

 

- Es war einmal ein Mädchen, sie hieß Alaska.  Sie hatte glänzendes rotbraunes Haar und war eines dieser besonderen Mädchen. Wir wuchsen zusammen in einem Vorort von Günzburg auf und gingen bis zum Abi in eine Klasse. Alaska war anders als die anderen Mädchen. Sie wirkte teils ungepflegt, obwohl sie dabei niemals stark roch oder so. Sie trug eben diese verzottelten geflochtenen Zöpfe und meistens einen knallbunten Hoodie mit einer riesigen Kapuze, unter der sie ihr schönes Gesicht gerne zu verstecken suchte. Sie war von zierlicher Statur und trug meistens klobige Doc Martens, die schon ihrer Mutter zu gehören schienen. Völlig zerfetzt und mit Löchern durchfräst waren sie, so saß sie im Unterricht oft schief auf ihrem Stuhl. Sie kaute oft einen dicken Hubba Bubba-Kaugummi mit Erdbeergeschmack und schien sich zu langweilen. Ich fand das immer total ätzend und die Lehrer erstrecht. Ich wüsste nicht, wer öfter zur nullten Stunde in die Schule musste, um Kaugummi von den Stühlen und Tischen abzukratzen. Gott, wenn ich heute daran denke! Na ja, auf jeden Fall kam es eines Tages dazu, dass wir ausnahmsweise mal zusammen nach Hause liefen. Ich fand sie schon immer interessant, aber ich habe mich all die Jahre nie getraut sie anzusprechen. Irgendwie war ich zu schüchtern dafür und außerdem war ich ein Depp, was Mädchen angeht. Nun lief ich Richtung Kirchtor, um links abzubiegen, als ich plötzlich merkte, wie schwere Schritte hinter mir schneller wurden. Es war Alaska. Ich ging langsamer als sonst, da ich mir beim Skaten wieder was gestaucht hatte. Ich drehte mich um und sah in ihre grünen Augen. Sie war echt wunderschön, ohne Scheiß. Ich war etwas verlegen und schaute auf meine abgefetzten Skateschuhe und schaute erst hoch, als sie im Gleichtakt mit mir ging und etwas sagen wollte. »Hey Ju, was geht?«, sagte sie etwas keck. »Hey Duu!«, sagte ich und schämte mich noch im selben Moment. Hey du, das klingt doch kacke, dachte ich. »Wie geht’s dir, Alaska?«, warf ich hinterher. »Ach, nicht viel, Schule kotzt mich total an und meine Mutter erst, die befindet sich in einer ihrer Phasen, Seminare besuchen und die Wohnung ausräuchern, du weißt schon...« – »Oh ja, echt, na ja, mein Bruder hat letztens `ne Party mit Shisha geschmissen, da hats bei uns auch ganz schön geräuchert danach und dieser widerlich süße Apfel-Kokos-Geschmack hing richtig in unseren Jacken und so.« Sie lachte auf und ich erblickte zum ersten Mal diesen Brilli auf ihrem linken Schneidezahn. Ich fand sie von Mal zu Mal attraktiver. A-L-A-S-K-A. Ich ließ kurz ihren Namen durch meinen Kopf huschen und lächelte nun auch. »Hey, hast du Lust noch was zu erleben?« – »Also, ich meine was zusammen zu machen?«, fragte ich sie kurz heraus. »Wieso nicht.« Sie zuckte mit den Schultern und grinste verschmitzt. Ich führte sie zu Josefs Allerlei Lädchen in der Grabengasse, ein kleines Gässchen in der Altstadt, wo es ein paar feine Geschäfte gab. Unter anderem einen kleinen Shop für Naturfreunde oder Hobbygärtner. Wir holten ein dickes Seil und ein Feuerzeug. Ich erzählte ihr nicht, wohin wir gehen würden, sondern führte sie einfach Richtung Wald und erklärte ihr, sie solle mir einfach dabei helfen, das Seil an einen größeren Ast zu binden. Rechts neben dem Baum befand sich nämlich ein Jägersitz, dessen hölzerne Leiter schon morsch geworden war. Wir befestigten das Seil am Baum, indem wir es über den Ast warfen und mittig und ganz unten am Seil einen dicken Knoten anbrachten. Ich kletterte vor und stieg auf den Ast und hangelte mich um den Baum auf den Jägersitz. Alaska machte es mir flink nach und nach ein paar Minuten war sie oben. Ich holte eine alte Plastikmappe, die wir auf dem Sitz aufschlugen, aus meinem Rucksack. Alles war leicht feucht, aber es war nicht kalt, also tat es nichts zur Sache. Wenige Minuten später holte ich einen Joint aus meinem Federmäppchen und zündete ihn für uns an. Ich hatte sie gar nicht gefragt, ob sie raucht, aber ich ging stark davon aus. Sie hustete kurz auf und lächelte verschmitzt. Ich fragte sie, was los sei und ob sie schon mal geraucht hatte. »Nicht wirklich, vielleicht mal passiv auf `ner Party.«

Ich nickte und fing an, ihr von verschiedenen Bäumen im Wald zu erzählen. Wie man zum Beispiel an einem Längsschnitt des Stammes erkennen könne, wie alt der Baum ist. Mit Sicherheit wusste sie das schon. Alaska war nicht umsonst meistens gelangweilt in der Schule. »Weißt du«, sagte ich und ging absichtlich tiefer mit meiner Stimme. Ich wurde langsamer und legte meinen Arm um ihre Schultern. »...Ich mag es wirklich mit dir hier zu sitzen.« Ich kam nicht drum rum, mein zufriedenstes Grinsen aufzulegen. »Ja, ist cool!«, sagte sie. Wir schauten uns kurz an und lachten zusammen auf. Wieder ihr Brilli, der ihrem Lächeln etwas Mystisches verlieh. Etwas Elfenhaftes hatte sie an sich, als würde sie ein Geheimnis wahren. Ich drehte meinen Kopf zu ihr und ehe ich mich versah, küssten wir uns innig. Sie schmeckte nicht nach Hubba Bubba wie sonst. Eher nach Zimt oder generell etwas Weihnachtlichem. Plötzlich hörten wir es unter uns Knacken und die Laubblätter kräftig rascheln. Ich versuchte sofort nach unten zu blicken, doch ich sah nichts. Es machte einen lauten Ruck und ein Stück Holz schien sich unter an der Treppe zu verabschieden. Alaska drehte sich wie ein Blitzgeschoss um und schrie mich im höchsten Tenor an. »Das ist `ne Sau. Ne riesen fette Wildschweinsau!! Tu doch endlich was, bevor wir hier zermetzelt werden!« Ich schaute sie an und plärrte erschrocken zurück. »Wo ist sie denn, ich sehe sie nicht!! Fuck, sag mir wo sie ist!«

Ich war entsetzt über meinen strengen Ton mit ihr. Ich wusste nicht, was ich tun sollte und fing an unbeholfen ihren Rücken zu streicheln. »Hör damit auf und versuch die Sau endlich abzuwimmeln«, meckerte sie. Nun sah ich sie auch, diese dicken Borsten und eine Fülle – ich wusste nicht, dass eine Wildschweinsau so dick werden konnte. Ich hatte die Idee ein paar Äste des Nachbarbaums abzuzwicken und auf die Sau zu werfen. Doch mein geistarmer Einfall war nur der Anstoß dafür, das Viech noch wütender und wilder zu machen. Also hörte ich auf und merkte wie verschwitzt ich schon war. Alaska wollte gerade aufstehen und nach unten klettern, um sie so mit menschlichem Einfluss zu verscheuchen. Ich hielt sie an ihrem Arm fest und befahl ihr sich sofort zu setzen. Ich wurde langsam panisch und bekam dabei überhaupt nicht mit, dass das Rascheln und das Gestoße ans Holz schon aufgehört hatte. »Ich glaube, sie ist weg«, flüsterte Alaska mir zu. »Meinst du wirklich?«, fragte ich sie. Wir blickten beide um den Jägersitz herum. Sie war tatsächlich verschwunden. Ich plumpste vor Erleichterung rücklings auf meinen Sitz und bat Alaska sich zu setzen. Nach ein paar Minuten des Schweigens (keineswegs eine unangenehme Stille) prusteten wir beide los. Es war fast schon ein hysterisches Lachen, wie wenn man müde ist und nur deshalb blöd lachen muss.

An diesem Tag wurden Alaska und ich ziemlich gute Freunde.

 

Line richtete sich auf, sie war beinahe vom Kanapee verschluckt worden, so tief saß sie drin.

 

- Schöne Geschichte, Ju! Das muss ich dir lassen. Aber ich glaube das ist `ne Lüge!

- Woran machst du das fest?

- Weil du nie von Alaska erzählt hast, und ich kenn dich zu gut, als dass du so ein besonderes Mädchen vor mir verschweigen würdest!

- Na gut, ich geb's zu.

- Haa!! Ertappt!

- Aber trotzdem hat die Geschichte mit mir zu tun.

- Ja, wie das denn?

- Alaska ist eine meiner am liebsten gelesenen Protagonisten eines Buchs, das ich vor Jahren verschlungen habe.

 


Beitragsbild © by Sophia Carvalho

 

 

 

 

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