Das Buch will zum Leser – der Leser will zum Buch. Nur wie? Wie kauft ihr heute Bücher, wie wollt ihr sie kaufen?
Das sind Fragen, auf die es nicht die eine richtige Antwort gibt. Wie jeder eigene Lesegewohnheiten hat, so gibt es auch unterschiedliche Kaufgewohnheiten. Den Vertrieb unserer Bücher wollen wir an zweierlei Punkten ausrichten: am Komfort unserer Leser, und an den Werten, die wir mit euch teilen.
Neue Wege gehen, das Rad aber nicht neu erfinden – das ist unser Ziel.
Als kleiner Verlag findet ein Großteil unseres Marketings und der Kontakt zu unseren Lesern online statt. Daher bieten wir unsere Bücher direkt auf unserer Website an.
Gleichzeitig – und das ist unserer Meinung nach kein Widerspruch – liegt uns viel an einer guten Zusammenarbeit mit dem lokalen Buchhandel. Auch wenn wir im Alltag viel Zeit online verbringen und die Annehmlichkeiten zu schätzen wissen, so wollen wir das Bummeln und Einkaufen in echten Buchläden als Leser doch nicht missen. Ebenso sind sie ein wichtiger Ort, um unsere Leser zu treffen. Wie also lässt sich das unter einen Hut bringen?
Wir wollen uns nicht dem Preisdiktat einzelner, großer Unternehmen unterwerfen, deshalb gelten die gleichen, fairen Bedingungen für alle Vertriebskanäle. Denn es ist uns wichtig, kleine Unternehmen und somit die Vielfalt des Marktes zu stärken.
Es gibt einige spannende Beispiele, wie Verlage eng mit Partnerbuchhandlungen zusammenarbeiten (Börsenblatt).
Bei der Lösung, an der wir arbeiten, sollt ihr die Möglichkeit bekommen, die bei uns online bestellten Bücher in einer dieser Buchhandlungen abzuholen. Das bedeutet Bequemlichkeit für den Leser und gleichzeitig (Online-)Umsatz für den lokalen Buchhändler.
Wie das im Detail aussehen wird, könnt ihr unter #verlagneudenken verfolgen, kommentieren und diskutieren.