Katha

katha_final-jpgGeboren auf dem Land, im tiefsten Franken oder im »Bermudadreieck« Bayerns – kennt eh keiner – zog es mich mit 24 Jahren nach Mainz zum Studium, wo ich erstmals so richtig »Stadtluft« schnuppern durfte. Großartig, stellte ich fest, das gefällt mir, so viele Menschen, so viele verschiedene Strömungen, so viele neue Erfahrungen, erstmal nicht schlafen können dank Verkehrslärm – ach egal – wunderbar! Die Umgewöhnung ging schnell und so stellte ich mich auf ein Leben in der Stadt ein.

Bald beschloss ich: frei arbeiten, meine Möglichkeiten noch austesten, das geht nur im Studium und so zog es mich statt in die Arbeitswelt zum Masterstudium weiter nach Leipzig.

Arbeit muss Spaß machen, das war im Buchhandel, im Studium, egal bei welcher Art von Arbeit, immer mein Ziel. Ist das idealistisch? Ja! Wird das immer so bleiben? Ich hoffe Ja!

Zu astikos haben mich die Menschen gezogen! Miteinander arbeiten, zusammen etwas anders machen, das ist doch viel schöner als alleine zu sein. Kreativ sein, das kann ich besser im Team und gemeinsam, genossenschaftlich Literatur unter die Leute bringen, kann es was Schöneres geben?

 

1. Was bezeichnen Sie als Heimat:
a. Ein Dorf?
b. Eine Stadt oder ein Quartier darin?
c. Einen Sprachraum?
d. Einen Erdteil?
e. Eine Wohnung?

Antwort: Heimat ist für mich mein Dorf, meine Familie, ein Gefühl, mein »r«. Der Ort an dem ich Zuflucht finde. Daheim sein, das kann ich überall, eine neue Heimat finden, das stell ich mir unmöglich vor. 

2. Haben Sie Humor, wenn Sie alleine sind?

Antwort: Ob es Humor ist, weiß man nicht … aber Lachanfälle können vorkommen! Gerne öfter, gerne alleine, gerne zusammen, gerne auch beim Hörbuch hören im Auto und außerdem finde ich mich manchmal selbst unglaublich witzig …
Lauthals lachen = Faußnerische Familienkrankheit

3. Halten Sie die Natur für einen Freund?

Antwort: Ja! Wunderschön finde ich vor allem blühende Kirschbäume im Frühjahr oder weiße, weite, unberührte Schneedecken im Winter! Allerdings, also Krabbeltiere, da werd ich zum Mädchen.

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Wir sind astikos

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