Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. <a style="color:#FFFFFF;" href="http://astikos.de/impressum/datenschutzerklarung/">Impressum</a> Datenschutzerklärung
Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.
Ich hab nur ganz kurz geguckt, weil ich eigentlich was erledigen sollte. #huch Aber über 6 Tage sind allein für „24“ drauf gegangen… Dazu kommen Dexter, The Mentalist, Friends, True Blood, American Horror Story, The Wire, Luther, Sherlock etc. …
Aber erstaunlicherweise kann ich gut ohne. Nachdem ich aus der letzten Beziehung raus war und mit der gemeinsamen Wohnung erstmal auch der bequeme Zugang zu Serien (und vor allen Dingen der monströse Flachbildfernseher) verschwunden war, habe ich fast zwei Jahre einfach nichts geguckt. Ich habe Breaking Bad nicht zuende gesehen, bin bei Game Of Thrones in der zweiten Staffel hängengeblieben. Big Bang Theory, How I met your mother- alles nicht weiter gesehen. Obwohl ich die Serien mit Vergnügen und auch durchaus „Engagement“ verfolgt habe.
Inzwischen schaue ich wieder mehr über Netflix. Mal am Macbook (Erinnert mich immer so schön an meinen ersten eigenen Briefmarkenfernseher (gab’s übrigens erst, als ich zuhause ausgezogen bin. Vorher hatte ich keinen eigenen.)), mal am großen iMac.
Aber dieses Gefühl, unbedingt weitergucken zu müssen, das kenne ich nicht so richtig. Vielleicht, weil ich weiß, dass ich über die Streaming-Dienste jederzeit (fast) wieder einsteigen kann.
(Binge-watching betreibe ich trotzdem oft am Wochenende.)
Ich find’s auch immer wieder interessant, wie einfach man z.B. im Urlaub auf den Serienkonsum verzichten kann – und wie schnell man dann wieder Computer hängt wenn man nicht aufpasst.
Aber es ist ja auch so wunderbar einfach Ablenkung im Serienkosmos zu finden …
Episodecalendar.com behauptet: „You have spent about 3 months, 4 days and 10 hours watching TV shows.“ Das … überrascht mich. Allerdings habe ich da auch alle alten Folgen der Simpsons, Married with children, The Practice und co eingetragen, deren Konsum 1-2 Jahrzehnte zurückliegt …
Seriensucht ist wie jede Sucht: Ein permanentes Auf und Ab der Konzentration und des Abstands. Ich bin die meiste Zeit binge watcher. Mal sehe ich tagelang nur Serien, gerade, wenn ich beschäftigungslos irgendwo herumhänge (Fernzüge, Elternbesuche, Regentage). Manchmal entdecke ich nach Wochen, was ich alles verpasst habe. Dann wieder binge watching. Ausnahmen gibt’s, etwa „Better Call Saul“, wo ich jede Woche leider, bis die neue Folge kam. (Das ist ja nun leider wieder in der Pause.)
Keep on watching.