Transparenz ist uns eines der wichtigsten Prinzipien. Wir wollen, dass ihr alle unsere Entscheidungen, unsere Ideen, unsere Fortschritte, unsere Entwicklung mitbekommt. Damit ihr von der Entstehung eines unserer Werke von Anfang an miterleben könnt, heben wir nun unseren ersten Werkstattbericht aus der Taufe.
Bis ein Buch entsteht, passiert viel. Viele Schritte, die unsere Leser/innen gar nicht immer mitverfolgen können. Die Werkstattberichte sollen dieses Unbekannte aufdecken, sollen zeigen, wie ein Buch entsteht – von Anfang bis Ende. Wie kam der Autor / die Autorin auf die Idee, diese Geschichte aufzuschreiben und sie astikos anzubieten?
Wer von uns nahm sich zuerst dieser Geschichte an und stellte sie den anderen vor? Und wieso war derjenige / diejenige sofort von dem Werk eingenommen?
Was sagten die anderen Genossen / Genossinnen, als dieses ihnen vorgestellt wurde? Wie war ihre Meinung?
Wie gestaltete sich der Lektoratsprozess? (im Dialog zwischen Autor/in und Lektor/in)
Wie entsteht das Cover? Welche Vorstellungen hat der Autor / die Autorin? Und wie kamen diese mit astikos zusammen?
Wie stellt man einen Text im Print und digital her?
Und wie ist der Moment, als der Autor / die Autorin das Buch in Händen hält?
Wir möchten, dass ihr vom ersten Moment dabei seid, allen Macherinnen / Machern des Buches über die Schultern schauen könnt. Wenn euch die Einblicke nicht reichen, fragt nach, fordert noch mehr von uns – wir werden Spaß daran haben, euch noch tiefer in die Materie dringen zu lassen. Welche Entscheidungen müssen wir bei den einzelnen Titeln treffen, welche Hürden müssen wir nehmen? Wo gibt es evtl. Konflikte oder Meinungsverschiedenheiten?
Starten möchten wir mit Christina Fuchs und ihrem Roman »Die roten Schuhe«. Im ersten Teil erfahrt ihr also, wieso sie dieses Buch geschrieben hat, im zweiten Teil dann, wieso sich Jannis sofort in die Geschichte verliebte, im dritten Teil … ach was, seid einfach gespannt darauf, was hier noch so folgen wird.