Heute - am 18. März - ist es wieder soweit: Es ist #indiebookday! Seit 2013 gibt es ihn nun schon und wir sind jedes Jahr aufs neue begeistert und freuen uns, mal wieder eine Begründung zu haben, den Stapel an Büchern, die wir unbedingt bald lesen wollen, zu vergrößern. Denn am Indiebookday geht es darum, ein Buch aus einem kleinen, unabhängigen Indie-Verlag zu kaufen. Das lassen wir uns doch nicht zweimal sagen. astikos ist schließlich auch ein kleiner Indie - besucht doch direkt mal unseren Shop 🙂
Was wir fleißig geshoppt haben, zeigen wir euch hier:
Nina: Ich habe mir »Die irrtümlichen Abenteuer von Herrn Godot« von Marion Brasch geschnappt. Ein Buch, das mich sofort angesprochen hat, vor allem wegen der Illustrationen von Matthias Friedrich Muecke. Erschienen ist es bei Voland & Quist und ich freue mich sehr, es bald zu lesen!
Katha: Ich hab direkt mal zwei Bücher geshoppt (übrigens in der Buchhandlung Serifee in Leipzig). Das Bilderbuch »Wie der kleine rosa Elefant einmal sehr traurig war und wie es ihm wieder gut ging“ steht schon sehr lange auf meiner »Muss-ich-haben«-Liste. Es ist meiner Meinung nach eines der schönsten Bilderbücher zum Thema Trauer und Verlust. Das Buch ist vom Bohem-Verlag.
Der türkische Krimi »Rendezvous auf dem Friedhof Feriköy« von Binooki war ein Spontankauf – ich weiß noch nicht was mich erwartet, aber ich freu mich schon drauf!
Kitty: Bei der letzten Mitgliederversammlung der JVM habe ich Frank Berzbach das erste Mal in einem Workshop kennengelernt und war sofort angefixt von seiner Sicht über das Leben. Daher musste es für den Indiebookday natürlich sein Klassiker »Die Kunst ein kreatives Leben zu führen« aus meinem Lieblingsverlag für Kreative, dem Verlag Hermann Schmidt Mainz, sein.
Jannis: Bei mir sind es insgesamt drei Bücher, die ich gekauft habe, wobei ein Buch ein Jugendbuch aus einem nicht Indiebook-Verlag ist, daher unterschlage ich es mal dezent. Die beiden anderen sind von Frauen geschrieben: im Aviva-Verlag ist das Buch »Unicorns don’t swim« erschienen, von Antje Wagner herausgegeben - 22 Geschichten über ganz verschiedene Mädchen, die sich im Spannungsfeld zwischen den Vorstellungen und Erwartungen ihrer Umwelt und ihren eigenen Wünschen und Bedürfnissen jenseits der gängigen Rollenzuweisungen befinden. Das zweite Buch ist von der Büchergilde Gutenberg (ursprünglich allerdings Droemer Knaur) und wurde von der Brasilianerin Ana Paula Maia geschrieben: »Krieg der Bastarde«. Es geht um eine Porno-Produktionsfirma, viel Kokain, noch mehr Geld und noch sehr viel mehr Absurditäten des Lebens.
Nikk hat Wind und Wetter getrotzt und hat sich bei Buch in der Au mit neuem Lesematerial eingedeckt. »Die Trotzigen« von Boris Schumatsky ist bei Blumenbar erschienen und erzählt die Geschichte von Anna und Sascha zu Zeiten des Augustputsches.
»Abgesehen von der Thematik hat mich bei dem Titel die Covergestaltung enorm angesprochen. Ich bin schon sehr gespannt ;)«
Jackie: Am #indiebookday war es stürmisch, mein Kopf tat weh und ein paar lästige Erledigungen lagen noch vor mir. Also gab's nichts Neues aus der Buchhandlung, sondern nur aus meinem Regal: »Dürre Beweise« von Manfred Rebhandl, ein Ösi Krimi mit Antiheld als Komissar. Absurd, morbide, komisch. Musste herzlich lachen, erschienen beim Czernin Verlag. »Revolutionäre Frauen, Biografien und Stencil«, erschienen bei der edition assemblage. Mein Buch aktuell, sehr inspirierende, mutige Leben... jeden Abend mindestens eins.... Und tolle Stencilschablonen, um die Hood mit den tollen Frauen zu verschönern und sie nicht in Vergessenheit geraten zu lassen. Und noch zu lesen: »Linksverkehr«. Ein Buch einer der Gründerinnen des Erotikmagazins für Frauen »Séparée«, das ich auf Startnext unterstützt hatte. Das Magazin mag ich ja ... das Buch bestimmt auch.