Werkstattbericht: Die Finalisierung

Nun ist es schon Januar geworden, das neue Jahr hat gerade begonnen und »Farbe auf Beton« befindet sich in der finalen Phase — zumindest was die Schritte vor der Veröffentlichung betrifft. Eigentlich geht es ja jetzt sogar erst richtig los, denn am 16. Februar wird »Farbe auf Beton« endlich veröffentlicht. Bis dahin gab es allerdings schon recht viel Arbeit für uns astiküsse und deshalb folgt hier ein kurzer Rückblick auf Christinas Romanprojekt und einen Ausblick, auf die Dinge, die noch kommen.

 

Begonnen hat alles am 12. Februar 2017 als Christina uns ihr Buchprojekt »Die roten Schuhe« vorstellte. Auf astikos war sie durch unseren »Text and the City« Schreibwettbewerb aufmerksam geworden und schickte uns so ein Exposé und eine Leseprobe ihres Romans. Das haben wir uns dann auch angeschaut und Jannis war sofort Feuer und Flamme und erklärte sich bereit, das Buch zu lektorieren. Auch ich war überzeugt von Christinas Buch und ließ mich von Jannis anstecken und übernahm so meine erstes eigenes Buchprojekt bei astikos — an dieser Stelle kann ich schon mal einschieben, dass das eine wahnsinnig tolle Erfahrung war. Es hat Spaß gemacht, war auch mal stressig und vor allem habe ich sehr viel gelernt.

Nachdem wir uns also für das Projekt entschieden hatten, haben wir Christina benachrichtigt und uns das erste mal mit ihr via Skype »getroffen«. Ich denke, ich kann sagen, dass wir uns auf Anhieb sympathisch waren und uns gut vorstellen konnten, miteinander zu arbeiten. Diese Vorstellung hat sich bewahrheitet. Die Kommunikation zwischen astikos und Christina verlief einfach und schnell. Da wir unsere AutorInnen in alle möglichen Entscheidungsprozesse (beispielsweise die Covergestaltung) einbeziehen, ist eine reibungslose Kommunikation unerlässlich. Nach einem ersten Beschnuppern und zwei Lektoratsrunden wurde das Manuskript dann an Julia übergeben, die es korrigierte.

Als die Arbeit am Manuskript abgeschlossen war, haben wir begonnen, den Erscheinungstermin zu planen. Das Planen funktioniert manchmal mehr, manchmal weniger gut, aber in zwei Jahren astikos haben wir gelernt, den Dingen lieber mehr Zeit zu geben, als noch schnell etwas fertig zu stellen. Aufgrund dessen entschieden wir uns auch, das Buch in 2018 zu veröffentlichen. Als Erscheinungstermin wählten wir — passend zum Inhalt — das chinesische Neujahr aus: den 16. Februar 2018.

Da der Termin nun feststand, begannen wir die nächsten Schritte in Angriff zu nehmen: Covergestaltung, Herstellung des Printbuches und des eBooks und Pressearbeit. Die Covergestaltung übernahm Till, der schon Nils Lackers »Befunde einer verschwendeten Jugend« illustriert hatte und auch für dieses Projekt das Cover entwarf. Wir und Christina waren wieder sehr glücklich mit unserer Wahl!

Die Herstellung des eBooks habe ich übernommen, am Satz arbeitet Nikk. Wir wollen für den Start eine kleine limitierte (und signierte) Auflage drucken lassen. Zudem wird eine weitere Auflage wie gewohnt bei uns und in allen Buchhandlungen bestellbar sein.

Wir werden auch eine Book Release-Party veranstalten. Hiermit lade ich euch alle herzlich am 16. Februar ins Lost Weekend nach München ein, dort wird Christina aus dem Buch lesen und wir werden die Veröffentlichung gebürtig feiern!

Nun beginnt auch die heiße Phase der Pressearbeit — wir werden Pressemailings verschicken und unseren neuen Titel bewerben. Damit sind wir jetzt auch bei dem angekommen, was noch kommt. Jetzt, wo das Buch so gut wie fertig ist und bald erscheinen wird, wollen wir natürlich auch unsere LeserInnen ansprechen und auf unseren neuen Roman aufmerksam machen. Und mit Sicherheit wird es auch noch die ein oder andere Lesung mit Christina geben.

Wir freuen uns drauf und hoffen, ihr habt so viel Spaß beim Lesen wie wir beim Machen dieses Buches!

Mehr zu »Farbe auf Beton« findet ihr hier...

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